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Es ist fair zu sagen, dass sich die meisten Liverpool-Fans darauf freuen werden, die Rückrunde dieser Saison zu sehen. Nach einer kräftezehrenden Vierfach-Verfolgungsjagd in der letzten Saison scheint das Team von Jürgen Klopp die Luft und die Ideen ausgegangen zu sein. Man dümpelt in der Premier League auf dem achten Platz und ist aus allen drei Pokalwettbewerben souverän ausgeschieden. Jetzt, mit 13 Punkten Rückstand auf die Top 4, scheint selbst der Champions-League-Fußball in der nächsten Saison eine zunehmend unwahrscheinliche Aussicht zu sein, da das Team seit diesem 7: 0-Sieg in seinen drei Ligaspielen – vier insgesamt, einschließlich der Niederlage gegen Real Madrid – sieglos blieb.

Die Uefa trage "Hauptverantwortung" für die chaotischen Szenen, die vor dem letztjährigen Champions-League-Finale zwischen Liverpool und Real Madrid "beinahe ins Desaster geführt" hätten, heißt es in einem unabhängigen Bericht. Fans wurden vor dem Pariser Stade de France eingepfercht und Tränengas beschossen, als sich der Anpfiff um 36 Minuten verzögerte. "Es ist bemerkenswert, dass niemand sein Leben verloren hat", heißt es in dem Bericht, den die Uefa nach dem Endspiel am 28. Mai in Auftrag gegeben hatte. Die Uefa und die französischen Behörden machten zunächst Fans ohne Ticket für die Ereignisse verantwortlich.