Das Geschäft mit Autos und Kfz-Teilen in die sogenannten GUS-Staaten in Russlands Peripherie boomt seit dem vergangenen Jahr. Deutschland und andere EU-Länder exportieren seit Kriegsbeginn deutlich mehr in diese Staaten. Das gilt besonders für Autos und Autoteile. Armenien ist ein gutes Beispiel: Deutsche Exporteure verkauften dorthin von Januar bis Oktober 2023 Autos und Autoteile im Wert von knapp 110 Millionen Euro. Das ist ein Plus von rund 1.000 Prozent gegenüber dem gesamten Jahr 2021. Das zeigen Daten des Statistischen Bundesamtes Destatis, die WELT vorliegen. Auch die Kfz-Geschäfte mit Belarus, Aserbaidschan, Kasachstan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan weisen hohe Wachstumsraten auf.