Peru hat in den vergangenen 60 Jahren laut Forschern mehr als die Hälfte der Gletscheroberfläche verloren. Zwischen 2016 und 2020 seien 175 Gletscher als Folge des Klimawandels abgeschmolzen, teilten Wissenschaftler von der staatlichen Behörde für Glaziologie am Mittwoch mit. Dem südamerikanischen Land bleiben demnach nun noch 1050 Quadratkilometer an Gletscheroberfläche, was etwa 44 Prozent jenes Gebiets entspricht, das 1962 bei der ersten Bestandsaufnahme erfasst wurde.