Abfall

Im Kampf gegen die Verschwendung von Lebensmitteln schlagen Experten praktische Änderungen vor, damit deutlich weniger Produkte unnötig im Müll landen. Mit jedem nicht zur Ernährung genutzten Lebensmittel sei ein hoher Verbrauch kostbarer Ressourcen verbunden, heißt es in einer Stellungnahme des Verbraucherzentrale Bundesverbands für eine Bundestagsanhörung an diesem Montag. Konkret regt der Verband darin etwa Umstellungen bei Gemüse und Obst im Supermarkt an. So sollten Radieschen und Kohlrabi ohne schmückendes Blattwerk verkauft werden, das für eine schnellere Verdunstung von Feuchtigkeit sorge und damit zu einem baldigen Verderb führen könne.

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Fast-Food-Ketten in Frankreich bereiten sich auf eine der größten Veränderungen in ihren Restaurants seit Jahrzehnten vor, da die Regierung Einwegteller, -becher und -geschirr für alle Personen, die vor Ort essen oder trinken, verbietet. Ketten wie McDonald's, Burger King, Starbucks und Subway stehen am 1. Januar vor dem, was Umweltschützer als "Revolution" bezeichnet haben, da in Frankreich bahnbrechende neue Maßnahmen zur Abfallbekämpfung in Kraft treten. Ein Großteil der Fast-Food-Industrie verwendet ein Wirtschaftsmodell, das auf Wegwerfschachteln, -bechern und -verpackungen basiert, die die Kunden direkt nach dem Essen von ihrem Tablett in einen Mülleimer kippen.