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Papst Franziskus hat die Waffenindustrie als eine der Hauptursachen für das "Märtyrertum" des ukrainischen Volkes im Krieg mit Russland bezeichnet und erklärt, dass selbst das Zurückhalten von Waffen jetzt ihr Elend fortsetzen werde. Der Papst bezog sich offenbar auf die jüngste Ankündigung Polens, keine Waffen mehr in die Ukraine zu schicken, als er bei seiner Rückkehr aus Marseille, Frankreich, in kurzen Bemerkungen vor Reportern nach dem Krieg gefragt wurde. Franziskus gab zu, dass er frustriert darüber sei, dass die diplomatischen Initiativen des Vatikans nicht viele Früchte getragen hätten. Aber er sagte, jenseits des Russland-Ukraine-Konflikts gäbe es die Waffenindustrie.

In den frühen Morgenstunden des 29. August flogen Schwärme ukrainischer Drohnen über sieben russische Regionen. Viele wurden abgefangen - einige nicht. Mehrere erreichten einen russischen Luftwaffenstützpunkt in Pskow, etwa 600 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt, zerstörten zwei russische Militärtransportflugzeuge und beschädigten zwei weitere. Es war der bisher dramatischste Beweis für eine neue Dimension des 18-monatigen Konflikts: den wachsenden Wunsch der Ukraine, den Krieg auf russisches Territorium auszudehnen. Luft- und Seedrohnen, mysteriöse neue Raketen und Sabotagegruppen gehören zum Werkzeugkasten. Zu den Zielen zählen russische Flugplätze, Luftverteidigung und Schifffahrt.