Die Neuausschreibung des Chefpostens der Deutschen Energie-Agentur (Dena) nannte Habeck in dem Zusammenhang die Korrektur eines Fehlers. "Die Substanz des Fehlers konnte noch korrigiert werden, nämlich eine neue Ausschreibung", sagte der Grünen-Politiker am Samstag im "Interview der Woche" des Deutschlandfunks. CSU-Chef Markus Söder forderte auf einem Parteitag Graichens Entlassung. Graichen ist unter Druck geraten, weil er an der Auswahl des neuen Geschäftsführers der Dena, Michael Schäfer, beteiligt war, obwohl dieser sein Trauzeuge ist. Am Freitag beschloss der Aufsichtsrat der Dena, den Chefposten des Bundes-Unternehmens neu auszuschreiben.