Serben

32 Jahre nach der Ausrufung ihrer "Republik" Srpska haben Serben in Bosnien-Herzegowina am Dienstag ungeachtet internationaler Kritik ihren "Nationalfeiertag" begangen. "Wir haben nicht die Absicht, irgendjemanden zu beleidigen", sagte der bosnische Serbenführer Milorad Dodik in einem Interview mit Blick auf den Feiertag. "Wir haben das Recht, den Tag zu begehen, den wir als unseren Tag betrachten", fügte er hinzu.

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Anfang September bestieg Branko einen Direktflug von Belgrad nach Moskau. Nach ein paar Tagen in der russischen Hauptstadt wurde Branko zusammen mit drei anderen serbischen Staatsangehörigen zu einem Militärrekrutierungszentrum in Krasnogorsk, einer Stadt am Stadtrand von Moskau, gefahren, wo die Gruppe einen Vertrag mit dem russischen Militär unterzeichnete. "Es ging alles sehr schnell. An einem Tag wurde ich Soldat für Russland … Jetzt warte ich darauf, in die Ukraine geschickt zu werden", sagte Branko. Branko war Teil der jüngsten Bemühungen Moskaus, Serben für den Kampf für die russische Armee in der Ukraine zu rekrutieren.

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Laut US-Berichten gibt es eine "beispiellose" Aufstockung serbischer Truppen und Rüstungen entlang der Grenze zum Kosovo und forderte Belgrad auf, diese sofort abzuziehen. Die Nato-Friedenstruppe im Kosovo, Kfor, wurde durch britische Truppen verstärkt und die US-Regierung sagte, sie berate sich mit Verbündeten, um sicherzustellen, dass die Haltung von Kfor "der Bedrohung entspricht". "Wir beobachten einen großen serbischen Militäreinsatz entlang der Grenze zum Kosovo, der eine beispiellose Inszenierung fortschrittlicher serbischer Artillerie, Panzer und Infanterieeinheiten umfasst", sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats der USA, John Kirby, am Freitag.