Junge Spieler von Online-Games riskieren aus Sicht von Innenminister Thomas Strobl, über die Plattformen in rechtsextreme Strukturen abzurutschen. Kinder und Jugendliche würden dabei gezielt angesprochen und in Gruppen und Chats eingeladen, warnte der CDU-Politiker. "Gaming kann zum emotionalen Klebstoff zwischen Jugendlichen, aber auch Kindern und Rechtsextremisten werden", sagte Strobl am Dienstag in Stuttgart. Er fügte hinzu: "Kinder und Jugendliche werden gezielt über Gaming-Plattformen abgefischt, in geschlossenere Chatgruppen etwa von Telegramm abgezogen und dort einer regelrechten Turboradikalisierung unterzogen."