Neujahr

Wer soll das bezahlen? Für das Jahr 2024 hat die Ampelregierung diese Frage noch nicht geklärt. Das Jahr nimmt sich bis dahin, was es braucht. Es geht einfach los: Das Heizungsgesetz tritt in Kraft, Fliegen wird teurer, das Bürgergeld steigt, der alte Führerschein ("Lappen") muss endgültig umgetauscht werden, die Minijob-Grenze klettert auf 538 Euro, das Flaschenpfand wird ausgeweitet. Und das bisschen Haushalt wird nicht die einzige Baustelle dieser Bundesregierung bleiben, auf der es nicht läuft.

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Drei Tage lang können in Deutschland derzeit Menschen Feuerwerk für Silvester kaufen. Noch bis Samstagabend sind Raketen und Böller im Handel erhältlich. Schon zum Start am Donnerstag war der Andrang an vielen Orten groß. Geböllert werden darf aber nur vom Silvesterabend bis zum Morgen des 1. Januar, außerhalb von Verbotszonen und nicht zu nah an besonderen Gebäuden. Wie sind die Regeln in anderen europäischen Ländern?

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In den meisten Ländern wird am 31. Dezember Silvester gefeiert und das neue und bevorstehende Jahr begrüßt. In Deutschland wird traditionell vor zwölf mit Luftschlangen, Feuerzangenbowle und Fondue gefeiert und ab Mitternacht mit Raketen und Böllern. Und wie feiern die Menschen in anderen Regionen der Welt ins neue Jahr?

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Feuerwerke zum Jahreswechsel arteten zuletzt etwa in Berlin-Neukölln in Angriffe auf Polizisten und Sanitäter aus. Aber auch für die Umwelt ist die Knallerei nicht gut. Die Bundestagsfraktion der Grünen möchte Städten und Gemeinden deshalb mehr Möglichkeiten bieten, ihr Grenzen zu setzen. Das ergibt sich aus einem Positionspapier, das von den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Konstantin von Notz und Julia Verlinden, dem Gesundheitsexperten Armin Grau sowie dem Obmann der Fraktion im Innenausschuss, Marcel Emmerich, unterzeichnet wurde.

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Tausende Kurdinnen und Kurden aus ganz Deutschland sind am Samstag in Frankfurt zusammengekommen, um das kurdische Neujahrsfest Newroz zu feiern und den Kampf der Kurden um Unabhängigkeit zu unterstützen. Die Polizei sprach am Nachmittag von rund 30.000 Teilnehmern. Neben buntglitzernden Festkleidern vieler Frauen und Mädchen gab es auch zahlreiche uniformähnliche Kleidung, die an die kurdischen Peschmerga-Truppen im Kurdischen Autonomiegebiet im Irak erinnerten.

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China verzeichnete während der Feiertage zum Mondneujahr 226 Millionen Inlandsreisen, berichteten staatliche Medien, ein Anstieg von 74 % gegenüber dem Vorjahr, nachdem die Regierung alle Reisebeschränkungen im Rahmen ihrer jetzt aufgegebenen Null-Covid-Politik aufgehoben hatte. Zum ersten Mal seit drei Jahren konnten Chinesen zum wichtigsten Feiertag des Jahres, wenn Familien in ihren Heimatstädten zusammenkommen, um das neue Jahr zu feiern oder gemeinsam in den Urlaub zu fahren, ohne Quarantäne oder Angst vor einer Sperrung reisen. Die Zahl der Reisen innerhalb Chinas während der einwöchigen Ferien, die am Freitag endeten, ist die höchste seit 2020.