Die rechtsextreme Eisenacher Gruppe "Knockout 51" soll Kontakt mit einem Bundeswehrsoldaten gehabt haben. Das geht aus der Antwort des Bundesjustizministeriums auf eine Anfrage mehrerer Abgeordneter der Bundestagsfraktion Die Linke hervor. "Nach gegenwärtigem Sachstand weist ein aktiver Bundeswehrsoldat Bezüge zur Gruppierung "Knockout 51" auf", heißt es in der Antwort des Ministeriums. Die Extremismus-Expertin der Bundestagsfraktion der Linken, Martina Renner, sagte dem MDR, der aktive Bundeswehrsoldat sei neben Kontakten der Gruppe in die Eisenacher Polizei die zweite Verbindung in Sicherheitskreise. Die Gefahr, die davon ausgehe, "kann nicht hoch genug eingeschätzt werden", sagte Renner dem Sender.