Kamtschatka wankt unter der doppelten Bedrohung von Erdbeben und Vulkanausbruch: Am frühen Sonntagmorgen erschütterte ein schweres Erdbeben der Stärke 7,0 die abgelegene Halbinsel im Osten Russlands. Kaum hatten sich die ersten Nachbeben gelegt, begann der Vulkan Shiveluch zu toben und schleuderte eine gewaltige Aschewolke fünf Kilometer hoch in den Himmel. Die Region steht unter Hochalarm, während Experten über mögliche weitere seismische Aktivitäten und deren katastrophale Folgen spekulieren. Ist dies der Beginn einer noch größeren Naturkatastrophe auf Kamtschatka?