Drogen werden laut Landeskriminalamt (LKA) zunehmend im Internet bestellt und dann per Post an die Käufer verschickt: Im Jahr 2022 seien 9337 Ermittlungsverfahren im Zusammenhang mit dem Postversand von Betäubungsmitteln eingeleitet worden - nach 5279 Verfahren im Jahr davor. Das geht aus dem "Lagebild Rauschgiftkriminalität 2022" hervor, das am Montag veröffentlicht wurde. Insgesamt ging die Rauschgiftkriminalität nach einem Höhepunkt im Jahr 2021 demnach aber leicht zurück (minus 5,3 Prozent).