"Vor dem Hintergrund des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine hat sich eine allgemeine Verschärfung der Cyberbedrohungslage eingestellt", teilte das hessische Innenministerium mit. Bei Kommunen, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen sei eine deutliche Zunahme von solchen Attacken feststellbar. Im vergangenen Jahr gab es dem Innenministerium zufolge 25 von Kommunen gemeldete Vorfälle. Aber: Gemeinden, Kreise oder Firmen sind gegenwärtig nicht verpflichtet, so etwas zu melden. "Die Mehrzahl der Fälle stellt niederschwelligere Angriffsformen dar, bei denen keine Daten abgeflossen sind oder Systeme komplett zum Erliegen gebracht wurden." Gleichwohl sei eine Zunahme ernstzunehmender Cyberangriffe festzustellen.