Hurrikan Beryl hat Jamaika mit brutaler Gewalt getroffen, als er am Mittwochnachmittag mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 km/h über die Südküste der Insel hinwegfegte. Die Auswirkungen waren verheerend: Gemeinden wurden verwüstet, Häuserdächer abgerissen und die Kommunikationsinfrastruktur lag vielerorts lahm. Der Hurrikan hinterließ eine Szenerie der Verwüstung, die selbst erfahrene Bewohner wie Amoy Wellington, einen Kassierer aus der ländlichen Gemeinde Top Hill, schockierte. "Es ist schrecklich. Alles ist weg. Ich bin zu Hause und habe Angst", berichtete er.