Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will weitere Vorkehrungen gegen mögliche neue Engpässe im Herbst und Winter bei Kindermedikamenten treffen. Bei einem Treffen am Donnerstag in Berlin soll darüber mit Vertreterinnen und Vertretern von Ärzten, Apotheken und Pharmabranche beraten werden. Dabei soll es darum gehen, die Versorgungslage zu analysieren und zu verbessern. Der SPD-Politiker hatte bereits darauf hingewiesen, dass für Antibiotika und weitere relevante Mittel "eine angespannte Versorgungssituation" entstehen könnte. Im vergangenen Winter waren nach einer Infektwelle Probleme bei Lieferungen unter anderem von Fieber- und Hustensäften eskaliert.