Gewalt

Der "Brief" in The Lancet schätzt die Todesopfer im Gazastreifen während des aktuellen Konflikts dramatisch höher ein als offizielle Berichte. Mit bis zu 186.000 möglichen Todesfällen, basierend auf einer neuen Berechnungsmethode, hat die Veröffentlichung weltweit Aufsehen erregt. Kritiker bezweifeln jedoch die Genauigkeit dieser Schätzungen. Die Debatte über die tatsächliche Zahl der Opfer und die humanitären Auswirkungen des Konflikts bleibt intensiv.

Weiterlesen über The Lancet Brief zu Gaza: Neue Schätzungen erschüttern - 186.000 Tote?

Frankfurt – Ein erschütternder Vorfall während des Spiels Portugal gegen Slowenien bei der Europameisterschaft 2024 sorgt derzeit für heftige Diskussionen und Ermittlungen. Ein kürzlich veröffentlichtes Video zeigt, wie Sicherheitskräfte des Turniers einen Fan brutal angreifen und misshandeln. Die Frankfurter Polizei hat umgehend Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände dieses Vorfalls zu klären.

Weiterlesen über EM-Skandal in Frankfurt: Sicherheitskräfte verprügeln Fan – Ermittlungen laufen

Die EM 2024 findet in zehn deutschen Städten statt, darunter vier in der dicht besiedelten Rhein-Ruhr-Region, die über ausgezeichnete Bahnverbindungen von den Nachbarländern aus erreichbar sind. Dies bietet eine ideale Kulisse für potenzielle fußballbezogene Gewalttätigkeiten, die in den letzten Jahren in ganz Europa zugenommen haben.

Weiterlesen über Schlachten auf den Straßen: EM 2024 wird zum Risikofestival

Am Freitagabend wurde Dänemarks Ministerpräsidentin Mette Frederiksen auf einem belebten Platz in Kopenhagen Opfer einer brutalen Attacke, die sowohl physische als auch psychische Folgen hinterließ. Der Vorfall ereignete sich auf dem Kultorvet, einem beliebten Fußgängerplatz im Zentrum der dänischen Hauptstadt, der von Cafés gesäumt ist. Ein 39-jähriger Mann aus Polen näherte sich der 46-jährigen Premierministerin und schlug ihr mit der geballten Faust auf den rechten Oberarm.

Weiterlesen über Dänemarks Ministerpräsidentin brutal attackiert: Sicherheitsbedenken wachsen

Am Freitagabend wurde die dänische Premierministerin Mette Frederiksen bei einem erschreckenden Vorfall in Kopenhagen angegriffen, was eine Welle der Bestürzung in ganz Europa auslöste. Der 39-jährige Pole, der für den Angriff verantwortlich gemacht wird, soll die Regierungschefin geschlagen haben, was zu einem Schleudertrauma führte, das sie ins Krankenhaus brachte.

Weiterlesen über Terror gegen Politiker: Angriff auf dänische Premierministerin Frederiksen erschüttert Europa

Die Veranstaltung wurde von lauten Protesten pro-palästinensischer Demonstranten begleitet, die die deutsche Unterstützung Israels kritisierten. Scholz wurde während der größten Teile seiner Rede von pro-palästinensischen Demonstranten ausgebuht. Diese äußerten ihren Unmut über die deutsche Unterstützung für Israel in dessen Militäreinsatz gegen die Hamas im Gazastreifen. Die Demonstranten machten ihrer Wut lautstark Luft, da sie die Unterstützung für Israel als unverhältnismäßig und ungerecht empfanden. Scholz zeigte Verständnis für das Recht der Demonstranten auf freie Meinungsäußerung, wies jedoch darauf hin, dass der Angriff der Hamas auf Israel im vergangenen Oktober „unmenschlich“ gewesen sei.

Weiterlesen über Scholz gegen den Sturm: Kanzler verteidigt Israels Unterstützung und verurteilt Angriffe auf Politiker

Hunderte von Gefängnisbeamten in ganz Frankreich haben aus Protest gegen die tödliche Gewalt und die schlechten Arbeitsbedingungen die Eingänge zu Gefängnissen blockiert. Der Auslöser für die Proteste war ein tödlicher Hinterhalt an einer Autobahnmautstelle in der Normandie, bei dem zwei Gefängnisbeamte erschossen und ein Häftling befreit wurden.

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Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat die aggressiven Protestaktionen gegen die Grünen verurteilt. "Wenn eine politische Veranstaltung durch Gepöbel und Gewalt verhindert wird, wenn Polizisten angegriffen und Steine geworfen werden, dann sind Grenzen massiv überschritten", sagte die SPD-Politikerin dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Diese Aggression habe auch mit scharf geführtem demokratischem Streit nichts mehr zu tun.

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Eine europaweit einheitliche Ahndung von Vergewaltigungen steht auf der Kippe: Das zeichnete sich laut Diplomaten vor der voraussichtlich letzten Verhandlungsrunde über ein EU-Gesetz gegen Gewalt an Frauen ab. Deutschland hat rechtliche Bedenken und ist deshalb mit scharfer Kritik von Frauenrechtlerinnen konfrontiert. Unterhändler der Mitgliedsländer und des Europaparlaments wollen sich am Dienstag im Grundsatz auf einen einheitlichen Gesetzestext für die Gewaltschutz-Richtlinie einigen. Der Straftatbestand der Vergewaltigung dürfte dabei ausgeklammert werden.

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die wachsende Fertigung von Drohnen und Munition im eigenen Land als einen Weg in die Freiheit bezeichnet. "Die heimische Produktion von Drohnen, Artilleriegeschossen und Militärfahrzeugen ist buchstäblich die Produktion unserer Freiheit, der Freiheit der Ukrainer und der Ukraine", sagte der 46-Jährige am Dienstag in seiner in Kiew verbreiteten abendlichen Videobotschaft. Dabei gehe es auch um die wichtige Herstellung von Drohnen mit größerer Reichweite. Details nannte Selenskyj nicht.