Florida

Hurrikan Helene, ein "extrem gefährlicher" Sturm der Kategorie 4, hat Florida mit voller Wucht erreicht und bedroht Millionen von Menschen mit katastrophalen Sturmfluten und gefährlichen Winden. Während Behörden eindringlich zur Evakuierung aufrufen, sind viele Städte bereits überflutet, und Stromausfälle betreffen mehr als eine Million Haushalte. Mit Prognosen von bis zu 6 Metern Hochwasser und verheerenden Regenfällen steht der Südosten der USA vor einer der schwersten Naturkatastrophen der letzten Jahrzehnte.

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Ein 4 m langer Alligator wurde nach Angaben der Polizei getötet, nachdem er in Florida mit den Überresten einer Frau im Maul gesichtet worden war. Ein Zeuge sagte den lokalen Medien, er habe den Alligator in einem Largo-Kanal gesehen, wie er einen Unterleib im Maul hielt. Das Büro des Sheriffs des Pinellas County sagte, das Tier sei getötet worden und bestätigte, dass die Überreste der 41-jährigen Sabrina Peckham im Wasser gefunden wurden. Eine Untersuchung soll die Umstände klären, die zum Tod der Frau führten.

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Der Sturm traf am Mittwochmorgen (Ortszeit) als Hurrikan der Kategorie drei von fünf auf die Küste des Bundesstaates Florida, wie das US-Hurrikanzentrum NHC in Miami mitteilte. Über Land schwächte sich der Sturm dann ab und zog zuletzt als Hurrikan der Kategorie eins weiter, in Richtung der Bundesstaaten Georgia und South Carolina. Todesfälle wurden zunächst nicht gemeldet. Die Katastrophenschutzbehörde Fema warnte aber eindringlich auch vor großen Gefahren nach dem Sturm, etwa durch Überschwemmungen. Es sei auch noch viel zu früh, um die Sturmschäden einzuschätzen.

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Das National Hurricane Center hat in seinem neuesten Update vor einer "katastrophalen" Sturmflut an der Küste von Floridas Big Bend sowie vor "schädlichen" Winden gewarnt, die sich landeinwärts über Nordflorida ausbreiten. Die maximalen anhaltenden Winde liegen bei etwa 175 km/h mit stärkeren Böen, sagten Meteorologen. Laut poweroutage.us waren mehr als 245.000 Kunden in Florida gegen 9 Uhr morgens ohne Strom.Die Menschen in den betroffenen Gebieten wurden aufgefordert, Schutz zu suchen und drinnen zu bleiben, sich von Fenstern fernzuhalten und alle Warnungen zu beachten und die Ratschläge der örtlichen Behörden zu befolgen.

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Große Teile Floridas befanden sich am Dienstag im Katastrophenmodus, nur noch wenige Stunden vor einem Angriff aus Idalia, der sich Prognosen zufolge schnell zu einem "extrem gefährlichen großen Hurrikan" entwickeln würde, bevor er am Mittwoch die Golfküste traf. Einwohner Floridas beluden Sandsäcke und evakuierten ihre Häuser in tiefer gelegenen Gebieten entlang der Golfküste, um sich auf einen Sturm vorzubereiten, der nach Schätzungen des National Hurricane Center Windgeschwindigkeiten von bis zu 193 km/h haben könnte. Das würde es zu einem Hurrikan der Kategorie 3 machen – ein möglicherweise schwerer Schlag für einen Staat, der immer noch mit den anhaltenden Schäden durch den Hurrikan Ian vom letzten Jahr zu kämpfen hat .

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Waltine "Walt" Nauta, weithin bekannt für seine Rolle als persönlicher Kammerdiener von Ex-US-Präsident Donald Trump, soll heute wegen seiner Rolle im Fall von Bundesvertrauensdokumenten angeklagt werden. Der 40-jährige Nauta gelangte im Rahmen eines militärischen Auftrages in die Umlaufbahn des ehemaligen Präsidenten. Trumps "Kammerdiener", wie er später genannt wurde, wuchs als eines von sechs Geschwistern in Guam auf, das etwa 4.515 Einwohner hat. Seine Tante Elly Nauta sagte der Washington Post im März, er sei immer ein "guter Junge" gewesen und habe sich 2001 als Koch zur Marine gemeldet, "um die Welt zu sehen".

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Hier gibt es viele surreale Enthüllungen in Jack Smiths Bundesanklage gegen Ex-Präsident Donald Trump. Es gibt Textnachrichten zwischen verschiedenen Trump-Untergebenen und Walt Nauta, dem Trump-Vertrautem, der ebenfalls angeklagt wurde. Sie zeigen, wie der Präsident seine Mitarbeiter anweist, die Kisten mit geheimen Dokumenten an verschiedene Orte rund um seine Grundstücke in Palm Beach und Bedminster zu verstecken. Da ist das verärgerte Schreiben von Trumps Frau Melania, die dafür sorgen will, dass die Kartons nicht den Platz für ihr Gepäck im Privatflugzeug verdrängen.

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Im Rennen um das Weiße Haus verdichten sich die Anzeichen, dass der prominente US-Republikaner Ron DeSantis in der kommenden Woche seine Bewerbung für die Präsidentenwahl 2024 verkünden will. Es werde erwartet, dass der 44-Jährige die entsprechenden Unterlagen vor einer geplanten Veranstaltung zum Sammeln von Wahlkampfspenden einreichen werde, berichteten am Donnerstag mehrere US-Medien übereinstimmend unter Berufung auf nicht namentlich genannte Quellen. Es sei wahrscheinlich, dass DeSantis im Zuge seiner Bewerbung ein Video veröffentlichen werde.

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US-Gouverneur Ron DeSantis nutzt die letzten Wochen, bevor er Berichten zufolge eine Präsidentschaftskampagne startet, um das Gesetz Floridas zu ändern, um ihm die Kandidatur als Gouverneur zu ermöglichen und die Transparenz über politische Ausgaben und seine Reisen zu verringern. DeSantis steht kurz davor, einen Gesetzentwurf zu unterzeichnen, der ihn von Floridas "Resign-to-run" -Gesetz ausnimmt, damit er sein Amt nicht aufgeben muss, um für das Präsidentenamt zu kandidieren. Nach geltendem Landesrecht hätte DeSantis, wenn er kandidieren würde, vor Floridas Qualifikationsfrist in diesem Jahr ein Rücktrittsschreiben einreichen und bis zum Tag der Amtseinführung im Jahr 2025 zurücktreten müssen.

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US-Gouverneur Ron DeSantis von Florida unterzeichnete am Montag eine Reihe von Gesetzentwürfen, die chinesischen Bürgern verbieten, Land im Bundesstaat zu kaufen. In einer kürzlich veröffentlichten Pressemitteilung kündigte der Republikaner seine Unterzeichnung dieses Gesetzentwurfs und zweier weiterer an, die dem "gegensteuern" sollen, was er als "bösartigen Einfluss der Kommunistischen Partei Chinas im Bundesstaat Florida" bezeichnete. Eine Gesetzesvorlage verbietet chinesischen Staatsangehörigen, Land in Florida zu kaufen, es sei denn, sie sind auch amerikanische Staatsbürger oder ständige Einwohner.