Entlassung

Nach dem Verlust eines westlichen F-16-Kampfjets hat Präsident Wolodymyr Selenskyj den Kommandeur der ukrainischen Luftwaffe, Mykola Oleschtschuk, entlassen. Die genauen Umstände des Absturzes, bei dem der Pilot ums Leben kam, sind noch unklar, und eine umfassende Untersuchung läuft. Die Entscheidung, Oleschtschuk durch Anatolij Krywonoschko zu ersetzen, hebt die laufenden Herausforderungen und politischen Spannungen in der Ukraine hervor. Während die internationale Gemeinschaft ihre Unterstützung verstärkt, bleibt die Situation an der Front angespannt und komplex.

Weiterlesen über Selenskyj entlässt Luftwaffenkommandeur: F-16-Absturz löst militärische Neustrukturierung aus

Hansi Flick ist nicht mehr Bundestrainer. Der Deutsche Fußball-Bund trennte sich am Sonntag von dem 58-Jährigen, der Verband zog die Konsequenzen nach dem 1:4 am Samstag in Wolfsburg gegen Japan. Bernd Neuendorf sagte: "Die Gremien waren sich einig, dass die A-Nationalmannschaft der Männer nach den zuletzt enttäuschenden Ergebnissen einen neuen Impuls benötigt. Wir brauchen mit Blick auf die Europameisterschaft im eigenen Land eine Aufbruchstimmung und Zuversicht."

Weiterlesen über Hansi Flick nicht mehr Fußball-Bundestrainer

Eigentlich hätte es ein harter Schlagabtausch werden können, doch es kam anders. Der Antrag einer Befragung des in die sogenannte Flugblattaffäre verwickelten Hubert Aiwanger wurde abgeschmettert – ebenso der Antrag auf Entlassung des Vize-Ministerpräsidenten. Grüne und SPD sind bei der Sondersitzung im bayerischen Landtag zur Flugblattaffäre mit ihrem Antrag auf Entlassung von Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger gescheitert. 19 Abgeordnete stimmten am Donnerstag im Zwischenausschuss für den Antrag, 32 dagegen, wie der Vorsitzende des Gremiums, Thomas Kreuzer, bekanntgab. Enthaltungen gab es demnach nicht.

Weiterlesen über Bayern: Grüne und SPD scheitern mit Antrag auf Entlassung Aiwangers

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj entlässt seinen Verteidigungsminister und will mitten in der Gegenoffensive nun den jungen Politiker Rustem Umerow in dem Amt sehen. Er werde dem Parlament den 41 Jahre alten Chef des staatlichen Vermögensfonds als Nachfolger des geschassten Olexij Resnikow vorschlagen, teilte Selenskyj am Sonntag in seiner abendlichen Videobotschaft mit. Resnikows Abgang war seit Längerem erwartet worden. Der Unternehmer und Investor Umerow, der krimtatarischer Abstammung ist, setzt sich seit Jahren für eine Befreiung der bereits 2014 von Russland völkerrechtswidrig annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim ein.

Weiterlesen über Präsident Selenskyj übernimmt nach Entlassung des Verteidigungsminister Verantwortung für aktuellen Gegenoffensive

Brandenburgs Justizministerin Susanne Hoffmann (CDU) hat die umstrittene Amtsenthebung zweier Arbeitsrichter verteidigt, die sich gegen eine Versetzung wehren. "Es ist das rechtliche Instrument, um die Richter danach wieder in ein anderes Richteramt berufen zu können", sagte Hoffmann den "Potsdamer Neuesten Nachrichten". Eine Einigung sei in beiden Fällen gescheitert. Sie räumte ein: "Natürlich bin ich über das Bild nach außen unglücklich." Die "Märkische Allgemeine" berichtete, beide Richter hätten Widerspruch eingelegt. Der Anwalt eines Richters bestätigte dies für seinen Mandanten.

Weiterlesen über Brandenburg: Justizministerin verteidigt Amtsenthebung zweier Arbeitsrichter

Ein Twitter-Mitarbeiter hat sich auf der Plattform an Elon Musk gewandt, um zu fragen, ob er entlassen worden sei. In einem Tweet an den Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens sagte Halli Thorleifsson: "Ihr Personalchef kann nicht bestätigen, ob ich angestellt bin oder nicht." Musk antwortete mit der Frage: "Welche Arbeit haben Sie gemacht?" Thorleifsson sagte, dass er neun Tage, nachdem er aus den Twitter-Konten gesperrt worden war, nicht wisse, ob er gefeuert worden sei oder nicht. Nach einer Reihe von Fragen und Antworten mit Musk, die sich wie ein Live-Interview für seinen Job lasen, sagte Thorleifsson, er habe eine E-Mail erhalten, in der bestätigt wurde, dass er entlassen worden sei.

Weiterlesen über Arbeiter fragt Elon Musk auf Twitter: Wurde ich gefeuert?

Rishi Sunak hat den Vorsitzenden der Konservativen Partei, Nadhim Zahawi, entlassen, nachdem festgestellt wurde, dass dieser gegen das Ministergesetz verstoßen hatte, indem er es versäumte, die Untersuchung des Finanzamtes seiner Steuerangelegenheiten anzuzeigen. Eine Untersuchung des Ethikberaters des Premierministers kam zu dem Schluss, dass Zahawi einen "schwerwiegenden Verstoß" gegen den Kodex begangen hatte, indem er den Beamten nicht mitgeteilt hatte, dass gegen ihn von der Steuerbehörde ermittelt wurde, als er von Boris Johnson zum Kanzler ernannt wurde.