
Deutsche bewerten die Stimmung in der Koalition mit großer Mehrheit als schlecht
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Dass einige Regierungsvorhaben nur schleppend vorankommen, liegt für 34 Prozent der Befragten vor allem an der FDP. 18 Prozent nannten die Grünen, 3 Prozent die SPD. Für 37 Prozent sind alle drei Partner gleich verantwortlich. Rund die Hälfte (51 Prozent) der Befragten fand zudem, die Regierung erledige ihre Arbeit eher schlecht. Nur 41 Prozent sprachen dagegen von eher guter Arbeit. Dass es mit einer durch die Union geführten Bundesregierung besser liefe, meinen nur 22 Prozent. 25 Prozent sind vom Gegenteil überzeugt. 48 Prozent sehen hier keinen Unterschied.
Bei der Bewertung einzelner Politiker konnte sich Bundeskanzler Olaf Scholz im Vergleich zur Umfrage Anfang Mai deutlich verbessern. Auf einer Skala von plus 5 bis minus 5 kommt der SPD-Politiker nun auf einen Wert von 0,5 nach zuvor 0,1. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) liegt mit einem Wert von 2,0 deutlich vorn. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) fällt laut ZDF auf seinen bisher schlechtesten Wert mit minus 0,6 (zuvor minus 0,2).
In der Sonntagsfrage kann sich die SPD leicht um einen Prozentpunkt auf 20 Prozent verbessern. Die Union verliert hingegen zwei Punkte, liegt aber mit 28 Prozent klar vorn. Die AfD liegt mit 17 Prozent auf Platz drei, ein Plus um zwei Prozentpunkte. Die Grünen (-1) würden aktuell von 16 Prozent gewählt, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre. FDP und Linke verharren bei 6 beziehungsweise 5 Prozent.
dpfa