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Geht den Russen die Munition für den brutalen Krieg gegen die Ukraine aus? Das legt ein Bericht der "New York Times" nahe, laut dem es in Kürze Verhandlungen für einen Waffendeal zwischen Russland und Nordkorea auf höchster Ebene geben soll. Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un wird demnach in Russland erwartet, um dort mit Kremlchef Wladimir Putin Details für die Lieferung von Waffen und Munition auszuhandeln. Das Treffen der beiden Verbündeten sei am Rande des Wirtschaftsforums in Wladiwostok zwischen dem 10. und 13. September geplant, so die Zeitung unter Berufung auf US-Beamte.

Russland will in diesem Jahr 1500 Panzer für den Krieg gegen die Ukraine produzieren. "Der militärisch-industrielle Komplex ist heiß gelaufen", sagte der Vizechef des Nationalen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview. Die Mehrheit der Rüstungsbetriebe arbeite im Drei-Schichten-System. Der Westen versuche zwar, Russland von wichtigen Bauteilen abzuschneiden und behaupte, dem Land würden die Artilleriegeschosse, Panzer und Raketen ausgehen. "Dabei stellen wir allein 1500 Panzer in diesem Jahr her", sagte der Ex-Präsident.

Einige der mächtigsten Lobbyisten Washingtons stellen der Ukraine ihre Dienste kostenlos zur Verfügung – aber gleichzeitig kassieren sie Millionen an Honoraren von Auftragnehmern des Pentagon, die vom Krieg des Landes mit Russland profitieren werden. Nach der international verurteilten Entscheidung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, in die Ukraine einzumarschieren, ergoss sich aus scheinbar allen Industriezweigen Amerikas Unterstützung für die belagerte Nation. Aber wohl eine der wichtigsten Industrien, die der Ukraine zu Hilfe kamen, war Washingtons mächtige Lobbyindustrie. Die Invasion hat einige der größten Akteure der Lobbybranche dazu veranlasst, das Undenkbare zu tun – kostenlos Lobbyarbeit zu leisten.