Umfrage

Fast zwei Drittel der Menschen in Deutschland würden sich laut einer Umfrage einen Kanzlerwechsel von Olaf Scholz zu Boris Pistorius (beide SPD) wünschen. Der Verteidigungsminister, der in Erhebungen zu den beliebtesten Politikern zuletzt regelmäßig vorn lag, sollte nach Ansicht von 64 Prozent in einer Befragung des Meinungsforschungsinstituts Insa für die "Bild" noch in der bis 2025 laufenden Legislaturperiode Scholz an der Spitze der Regierung ablösen. Dagegen sind 25 Prozent, 11 Prozent wissen es nicht. Ein solcher Wechsel gilt allerdings grundsätzlich als sehr unwahrscheinlich.

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Die Zufriedenheit der Bürger mit Bundeskanzler Olaf Scholz ist einer Umfrage zufolge auf ein Rekordtief gesunken. Im neuen ARD-Deutschland gaben 19 Prozent der vom Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap Befragten an, mit der Arbeit des SPD-Politikers zufrieden zu sein. Das ist ein Prozentpunkt weniger als im Dezember und nach WDR-Angaben der niedrigste Wert in einer Infratest-Umfrage für einen Bundeskanzler seit 1997.

Weiterlesen über 22 Prozent für die AfD - Zufriedenheit mit Scholz erreicht bei Umfrage neues Rekordtief

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine wird aus Sicht der meisten Deutschen nicht 2024 enden. Nur jeder zehnte Deutsche (9 Prozent) hält ein Kriegsende in diesem Jahr eher für wahrscheinlich, wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Umfrage des Instituts Infratest dimap für den ARD-Deutschlandtrend hervorgeht. Dies entspricht im Vergleich zum Januar 2023 einem Rückgang vom 23 Prozentpunkten. 87 Prozent der Deutschen gehen davon aus, dass der Krieg 2024 nicht enden wird.

Weiterlesen über Große Mehrheit rechnet 2024 nicht mit Kriegsende in Ukraine

Ärzten und der Polizei vertrauen die Menschen in Deutschland einer Umfrage zufolge am stärksten, sozialen Medien und Werbeagenturen am wenigsten. Das geht aus dem regelmäßig erhobenen "Institutionen-Ranking" hervor, einer am Donnerstag veröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von "Stern", RTL und ntv. Dafür wurde für 36 Institutionen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft abgefragt, ob die Bürger großes Vertrauen in sie haben.

Weiterlesen über Ärzte und Polizei genießen in Deutschland großes Vertrauen

Eine deutliche Mehrheit der Deutschen erwartet 2024 noch kein Ende der Kriege in der Ukraine und in Gaza. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov halten es 70 Prozent der Befragten für unwahrscheinlich, dass in dem seit fast zwei Jahren laufenden Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine die Waffen vor Jahresende schweigen werden. Nur 15 Prozent bewerten ein solches Szenario als wahrscheinlich. Seit der russischen Invasion am 24. Februar 2022 sind auf beiden Seiten Zehntausende Soldaten getötet worden. Auch kamen Tausende ukrainische Zivilisten ums Leben.

Weiterlesen über Wenig Hoffnung auf Frieden in der Ukraine und in Gaza 2024

Trotz aller Krisen und Kriege sind die Deutschen laut einer Umfrage zum Jahreswechsel deutlich optimistischer gestimmt als vor einem Jahr. Fast die Hälfte (46 Prozent) sieht dem kommenden Jahr mit großer Zuversicht entgegen, ergab eine repräsentative Studie des Hamburger Zukunftsforschers Horst Opaschowski (82) in Kooperation mit dem Ipsos-Institut. Im Vorjahr hatte nur ein Drittel der Befragten (35 Prozent) bessere Zeiten erwartet.

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Hochrangige Demokraten haben Alarm geschlagen, nachdem eine Meinungsumfrage ergab, dass Joe Biden genau ein Jahr vor der Präsidentschaftswahl in fünf von sechs umkämpften Staaten hinter dem republikanischen Spitzenkandidaten Donald Trump zurückliegt. Laut einer am Sonntag von der New York Times und dem Siena College veröffentlichten Umfrage liegt Trump in Arizona, Georgia, Michigan, Nevada und Pennsylvania an der Spitze, in Wisconsin vor Biden. Biden besiegte Trump im Jahr 2020 in allen sechs Bundesstaaten, aber der ehemalige Präsident liegt in einem hypothetischen Rückkampf in diesen Bundesstaaten nun mit durchschnittlich 48 % zu 44 % vorne.

Weiterlesen über Umfragen erschüttern US-Demokraten - Rufe nach Verzicht Bidens auf zweite Präsidenschaft werden lauter

Ein Jahr vor dem Wahltag 2024 wird der frühere Präsident Donald Trump in einem Zivilprozess wegen Betrugs aussagen und muss sich einzeln mit mehr als 90 Strafanzeigen auseinandersetzen. Dies eröffnet die Möglichkeit, dass im kommenden November ein verurteilter Straftäter die Liste der Prasidentschäftkandidaten Republikaner anführt. Doch es sind die politischen Aussichten von Präsident Joe Biden, die sich verschlechtern. Es wird erwartet, dass Trump am Montag in den Zeugenstand in New York geladen wird.

Weiterlesen über Trump bestreitet seine Wahlkampfsaison 2024 aus dem Gerichtssaal heraus - und führt in den Umfragen vor Biden

Die Swing States entscheiden in den USA häufig den Ausgang der Präsidentschaftswahl. Laut einer aktuellen Umfrage, genau ein Jahr vor der Wahl, hat Herausforderer Donald Trump in fünf von sechs der wichtigsten kritischen Bundesstaaten die Nase vorn. Amtsinhaber Joe Biden gerät ins Hintertreffen.

Weiterlesen über Ein Jahr vor US-Wahl liegt Trump in fünf von sechs umkämpften US-Bundesstaaten vor Biden

In Deutschland blickt die überwiegende Mehrheit der wahlberechtigten Bürger laut dem ARD-"Deutschlandtrend" mit großer Sorge auf den Gaza-Krieg. Rund drei Viertel (74 Prozent) geben an, die Geschehnisse im Nahen Osten bewegten sie stark oder sehr stark. 22 Prozent erklärten, der aktuelle Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern bewege sie weniger stark oder gar nicht, wie der Westdeutsche Rundfunk (WDR) am Donnerstag mitteilte.