Das frühere Funkloch, in dem der Chef der Bundesnetzagentur unterwegs ist, liegt in einem Landidyll. An den Straßen werden Reitturniere und Schützenfeste beworben, Fachwerkhäuser säumen den Weg. Eine Katze geht in aller Ruhe über die Straße. Doch die entspannte Atmosphäre hatte einen Preis: Bis vor kurzem war in Mehren im Westerwald (Rheinland-Pfalz) noch tote Hose in Sachen Handynetz - auf einer Fläche von drei mal zwei Kilometern gab es keinen 4G-Empfang. Inzwischen haben die drei Netzbetreiber gemeldet, dass das Funkloch Geschichte ist. Um das zu überprüfen, hat die Bundesnetzagentur einen Messwagen geschickt, und deren Präsident Klaus Müller ist auf eine Stippvisite vorbeigekommen.