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Staatsmedien zufolge hat Kim Jong-un den ersten militärischen Spionagesatelliten Nordkoreas inspiziert und grünes Licht für seinen "zukünftigen Aktionsplan" gegeben. Kim traf sich am Dienstag mit dem "nichtständigen Vorbereitungskomitee für den Satellitenstart", bevor er sich den Satelliten ansah, teilte die Koreanische Zentrale Nachrichtenagentur (KCNA) mit. Vor einem Monat sagte Kim, der Bau des Satelliten sei abgeschlossen und habe grünes Licht für seinen Start gegeben. Dieser Bericht erschien etwa eine Woche, nachdem Pjöngjang angeblich eine neue Festbrennstoff-Interkontinentalrakete abgeschossen hatte, was einen großen Durchbruch in seinen verbotenen Waffenprogrammen darstellte.

Nordkorea hat am Sonntag eine "mutmaßliche ballistische Rakete" abgefeuert, berichtete das japanische Verteidigungsministerium. Die Nachricht folgt einer Reihe von Raketentests durch Nordkorea, einschließlich des Starts einer ballistischen Langstreckenrakete am Donnerstag, sowie zwei Marschflugkörpern von einem U-Boot und zwei ballistischen Kurzstreckenraketen Tage zuvor. Die japanische Küstenwache teilte in einer um 11:20 Uhr Ortszeit veröffentlichten Erklärung mit, dass die am Sonntag abgefeuerte Rakete offenbar gelandet sei.