Deutschland und andere EU-Staaten warnen vor einer übereilten grundlegenden Reform des EU-Strommarktes mit Belastungen für die Energiewende. Es sei von entscheidender Bedeutung, dass das reibungslose Funktionieren des Strommarktes nicht gefährdet werde, heißt es in einem am Dienstag bekanntgewordenen Positionspapier. Es dürfe keine neue Hürden für den Ausbau erneuerbarer Energien geben. Zuvor hatte das "Handelsblatt" darüber berichtet. Das Papier stammt von Deutschland, den Niederlanden, Dänemark, Estland, Finnland, Luxemburg und Lettland. Europa müsse die richtigen, zielgenauen Lehren aus dem Krisenjahr ziehen, teilte das Bundeswirtschaftsministerium mit.