Beim bundesweiten Warntag an diesem Donnerstag stehen neben anderen Kanälen auch etwa 38 000 Sirenen für den Probealarm zur Verfügung. Bis zumindest ein Teil von ihnen zentral angesteuert werden kann, werden aber mindestens noch einige Monate vergehen, wie der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Ralph Tiesler, sagte. "Die Sirenen müssen von den Leitstellen der Kommunen ausgelöst werden; da muss also jemand in der Leitstelle noch auf den Knopf drücken", sagt der Behördenchef. Das sei auch der Grund, weshalb der Sirenenalarm nicht im gleichen Moment kommt wie etwa die Warnung per App oder Cell Broadcast.