Ein Mangel an Medikamenten droht – wie auch im vergangenen Jahr – bundesweit auch für diesen Herbst und Winter. "Wir rechnen mit noch schlimmeren Engpässen", sagte Jakob Maske, Bundespressesprecher des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ). Es fehle an Antibiotika, Schmerz- und Fiebersäften, Inhalationsprodukten mit Cortison sowie Impfungen. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich laut Maske die Versorgungslage kaum verbessert. "Eltern müssen immer noch 20 oder 30 Apotheken anrufen, um das passende Medikament zu finden", so Maske.