In der Nacht zum Montag gab die Einlagensicherung FDIC bekannt, dass das größte US-Geldhaus JP Morgan Chase sämtliche Kundengelder und den überwiegenden Großteil der Vermögenswerte übernehme. First Republic ist bereits die dritte US-Bank, die in diesem Jahr nach enormen Mittelabzügen aufgrund von Liquiditätssorgen kollabiert. JP Morgan wurde nach einem Bieterverfahren als Käufer bestimmt. Der Konzern erhält ein Kreditportfolio im Wert von rund 173 Milliarden Dollar von First Republic. Hinzu kommen etwa 92 Milliarden Dollar an Einlagen und 30 Milliarden Dollar an Wertpapieren.