Nach dem verheerenden Unfall auf einer Großbaustelle in der Hamburger Hafencity mit vier Toten gehen heute die Ermittlungen zur Unglücksursache weiter. Spezialisten des Landeskriminalamts haben laut Polizei die Federführung übernommen. "Unsere staatliche Bauaufsicht ist mit mehreren Baustelleninspektoren vor Ort, um die Einsatzkräfte bei der Ermittlung der Unfallursache zu unterstützen", erklärte Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein (SPD) gestern Nachmittag. Ein Baugerüst war ersten Erkenntnissen zufolge gestern Morgen in einen Fahrstuhlschacht gestürzt. Vier Arbeiter kamen nach Angaben der Feuerwehr ums Leben, einer wurde lebensgefährlich verletzt. Die Opfer stammen nach Angaben der Stadtentwicklungsbehörde aus Bulgarien.