Russland hat am Freitag den World Wildlife Fund zusammen mit einem prominenten Kreml-Kritiker, einem renommierten Ökonomen und einigen anderen in sein Register ausländischer Agenten aufgenommen. Das russische Gesetz verlangt von Einzelpersonen und Organisationen, die fest entschlossen sind, ausländische Finanzmittel erhalten zu haben und sich an locker definierten "politischen Aktivitäten" beteiligt zu haben, sich als "ausländische Agenten" auszuweisen. Das Etikett bringt zusätzliche staatliche Kontrolle mit sich. Es hat auch eine stark abwertende Konnotation in Russland. Die Behörden haben das Gesetz benutzt, um die Aufgeführten zu diskreditieren und abweichende Meinungen zu unterdrücken.