Die Zahl der Todesopfer in den überfluteten Gebieten in Mittelgriechenland ist auf elf gestiegen. Einwohner der Insel Euböa entdeckten am Samstag die Leiche eines Mannes, der seit drei Tagen vermisst wurde, wie der Sender ERT am Sonntag berichtete. Offiziell werden noch sechs Menschen vermisst, darunter ein Ehepaar aus Österreich. Es wird aber befürchtet, dass es weitere Opfer geben könnte. Die Rettungsmannschaften konnten bislang noch längst nicht alle vom Wasser abgeschnittenen Dörfer erreichen. Zudem erhöht sich wegen des stehenden Wassers Tag für Tag die Gefahr von Seuchen.