Internationale Hilfe: Australien hat 2,5 Millionen Australische Dollar (1,5 Millionen Euro) an humanitärer Hilfe zugesagt, während Neuseeland 1,5 Millionen Neuseeländische Dollar (850.000 Euro) bereitstellt. Beide Länder arbeiten eng mit den lokalen Behörden und internationalen Organisationen zusammen, um die Hilfe zu koordinieren.
Herausforderungen vor Ort: Die Region ist sehr abgelegen und schwer zugänglich. Dies erschwert die Rettungs- und Hilfsmaßnahmen erheblich. Einige Teile der Provinz Enga sind nur per Hubschrauber erreichbar.
Evakuierungen und Überlebensbedingungen: Etwa 8000 Menschen in der Region müssen evakuiert werden, da weitere Erdrutsche drohen. Die Überlebenden kämpfen mit den schwierigen Bedingungen und dem Verlust von Familienmitgliedern und Nachbarn.
Langfristige Auswirkungen: Die Zerstörung von Infrastruktur wie Straßen und Trinkwasserversorgung stellt eine große Herausforderung dar und wird voraussichtlich zu langfristigen wirtschaftlichen und sozialen Problemen führen.
Internationale Reaktion: Internationale Hilfsorganisationen arbeiten daran, Nahrungsmittel, Wasser und Notunterkünfte in die Region zu bringen, stoßen jedoch auf große Herausforderungen aufgrund der abgelegenen Lage.
Weitere Maßnahmen: Die Regierung von Papua-Neuguinea hat einen Ausnahmezustand in der betroffenen Region ausgerufen und plant den Wiederaufbau der betroffenen Gemeinden und die Verbesserung der Katastrophenvorsorge.
Die Lage vor Ort bleibt kritisch, und die Rettungsbemühungen werden durch die instabile Umgebung und das schwierige Gelände behindert. Internationale Hilfe und Unterstützung sind entscheidend, um den betroffenen Menschen in Papua-Neuguinea in dieser schweren Zeit beizustehen.