Rafah

Ein verheerender Angriff im Gazastreifen erschüttert die Welt: Israelische Panzergranaten treffen ein Flüchtlingslager nahe Rafah, töten mindestens 24 Menschen und verletzen Dutzende weitere schwer. Der Vorfall löst internationale Besorgnis aus und verschärft die humanitäre Krise in der Region. Die Vereinten Nationen warnen vor einer weiteren Eskalation, die katastrophale Auswirkungen weit über die Grenzen des Konflikts hinaus haben könnte.

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Die anhaltenden Kämpfe zwischen der israelischen Armee und der Hamas haben zu einer dramatischen Verschlechterung der humanitären Situation geführt. Laut dem Welternährungsprogramm (WFP) könnte der südliche Teil des Gazastreifens bald unter einer ähnlich katastrophalen Hunger-Lage leiden wie zuvor der nördliche Teil. Carl Skau, stellvertretender Direktor des WFP, warnte vor der rasch verschlechternden Situation im südlichen Gaza.

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Der israelische Militäreinsatz begann Anfang Mai trotz internationaler Bedenken bezüglich der Sicherheit der palästinensischen Zivilisten, die Schutz in Rafah suchten. Ein Angriff am Wochenende führte zu einem verheerenden Brand und der Tötung von Dutzenden Menschen in einem Flüchtlingslager, was eine Welle der Empörung und internationaler Verurteilung auslöste.

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Bei diesem Angriff wurden mindestens 45 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt, wobei die meisten Opfer Frauen und Kinder waren. Der Angriff hat weltweit Entsetzen ausgelöst und zu scharfen Verurteilungen geführt. Ein Sprecher des US-Außenministeriums bezeichnete die Bilder aus dem Lager als "herzzerreißend" und betonte, dass man mit der israelischen Armee und Partnern vor Ort zusammenarbeite, um die Umstände des Angriffs zu klären. US-Präsident Joe Biden prüft, ob der Angriff eine Verletzung der von ihm gesetzten "roten Linien" darstellt, was möglicherweise zu einer Aussetzung von Waffenlieferungen an Israel führen könnte. Der Sprecher des Außenministeriums betonte jedoch auch Israels Recht, gegen die Hamas vorzugehen, forderte abe

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Die Behörde sprach in der Nacht zum Montag von einem "Massaker" und betonte, dass die meisten der Toten Frauen und Kinder seien. Diese Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden. Das israelische Militär bestätigte auf der Plattform X (vormals Twitter), dass es einen Luftangriff auf ein Gelände der islamistischen Hamas durchgeführt habe.

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Der Internationale Gerichtshof (IGH) hat entschieden, dass Israel den Militäreinsatz in der Stadt Rafah im Gazastreifen sofort beenden muss. Die Entscheidung des höchsten UN-Gerichts in Den Haag erfolgte aufgrund eines Eilantrags von Südafrika, der auf die Verhinderung eines möglichen Völkermords an Palästinensern abzielte.