In der angespannten Hochwasserlage sind die Rettungskräfte im Dauereinsatz – doch nicht nur, um Deiche zu sichern oder Altenheime zu evakuieren. Mehrfach wurden Menschen gesichtet, die sich in das Hochwasser begeben und Kanu fahren, kitesurfen oder gar schwimmen gehen. "Das ist absolut unvernünftig. Es ist nicht nur fahrlässig und selbstgefährdend, sondern bindet immer wieder Einsatzkräfte, die wir an anderen Stellen wesentlich dringlicher brauchen", sagt Dieter Rohrberg. Als Landesbranddirektor hat Rohrberg die Aufsicht über die Feuerwehren des Landes Niedersachsen.