Nach seinem vielversprechenden Start mit dem Sieg in den USA (3:1) und dem Remis gegen Mexiko (2:2) gab es für Nagelsmann und die deutsche Nationalmannschaft zuletzt bittere Rückschläge. Nach dem 2:3 gegen die Türkei und dem 0:2 in Österreich geriet auch der Bundestrainer zum Teil heftig in die Kritik. "Es gibt auch Druck, das ist ganz normal im Fußball.
Jeder bewertet einen jeden Tag - nicht nur mich, sondern auch die Spieler. Aber ich glaube, wenn wir im Eröffnungsspiel in München stehen, sollten wir zuallererst Freude und dieses Privileg spüren, dass es etwas Besonderes ist, eine EM im eigenen Land zu spielen.", sagte der 36-Jährige, der keinen Zweifel daran ließ, dass er beim dem Anruf von DFB-Sportdirektor Rudi Völler im vergangenen September sofort Feuer und Flamme für den Job war.
Nagelsmanns Vertrag läuft bis zum Abschluss der EM-Endrunde vom 14. Juni bis zum 14. Juli. In der Gruppenphase trifft das DFB-Team am 14. Juni im Eröffnungsspiel in München auf Schottland. Weitere Vorrundengegner sind Ungarn (19. Juni in Stuttgart) und die Schweiz (23. Juni in Frankfurt).