Eine Serie von Bombendrohungen hält Frankreich nach der Verhängung der höchsten Terrorwarnstufe weiter in Atem. Etliche Regionalflughäfen wurden am Donnerstag wie bereits am Vortag wegen Bombendrohungen zeitweise geräumt. Betroffen waren die Flughäfen in Montpellier, Nantes, Bordeaux und Lille. Wie die Zeitung "La Voix du Nord" berichtete, stand auf dem Flughafen von Lille während der Sperrung auch ein Regierungsflieger von Präsident Emmanuel Macron. Im nahe gelegenen Arras nahm Macron an der Trauerfeier für den am vergangenen Freitag von einem islamistischen Angreifer getöteten Lehrer teil.