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Finnland erklärte, es könne die Möglichkeit nicht ausschließen, dass ein "staatlicher Akteur" hinter der Beschädigung einer Gaspipeline unter der Ostsee stecke, da sich die Beziehungen zu Russland nach Angaben des nationalen Sicherheitsgeheimdienstes "erheblich verschlechtert" hätten. US-Außenminister Antony Blinken sagte am Donnerstag, die USA würden Finnland und Estland bei der Untersuchung der Schäden an der Balticconnector-Pipeline und dem parallelen Telekommunikationskabel Estlink zwischen den beiden Ländern unterstützen.

Als Reaktion auf die Ausweisung russischer Botschaftsmitarbeiter aus Finnland verweist Moskau nun seinerseits neun finnische Diplomaten des Landes. Außerdem werde das finnische Generalkonsulat in St. Petersburg ab dem 1. Oktober geschlossen, teilte das russische Außenministerium am Donnerstag mit.