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Ein belarussisches Gericht hat am Freitag Ales Bialiatski, den führenden Menschenrechtsanwalt von Belarus und einen der Träger des Friedensnobelpreises 2022, zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt. Bialiatski und drei weitere führende Persönlichkeiten des von ihm gegründeten Menschenrechtszentrums Viasna wurden wegen der Finanzierung von Handlungen verurteilt, die gegen die öffentliche Ordnung verstoßen und Schmuggel, berichtete Viasna am Freitag. Valiantsin Stefanovich wurde zu neun Jahren Haft verurteilt; Uladzimir Labkovicz sieben Jahre; und Dzmitry Salauyou wurde in Abwesenheit zu acht Jahren Gefängnis verurteilt.