Der Deutschlandchef des schwedischen E-Scooter-Anbieters Voi, Stephan Boelte, geht in Deutschland nicht von Verboten wie jüngst in Paris für die umstrittenen Sharing-Fahrzeuge aus. "Wir erwarten kein zweites Paris in Deutschland", sagte Boelte. Die rechtliche Lage sei grundsätzlich eine andere als in Frankreich. "Auch wenn man mit den Städten spricht, ist das nicht das, wo sie hinwollen. Wir erleben einen hohen Kooperationswillen." Vielmehr gehe es den Städten und Kommunen in Deutschland um eine sinnvolle Regulierung der E-Scooter, die nach wie vor häufig von vielen Nutzerinnen und Nutzern achtlos abgestellt werden, Wege blockieren oder in Flüssen landen.