Die Fans sangen, die Spieler atmeten mitunter erleichtert durch. Trotz einer glanzlosen Vorstellung hat Eintracht Frankfurt den erhofften Auftaktsieg in der Gruppenphase der Conference League gefeiert. Unter den Augen von DFB-Sportdirektor Rudi Völler und Geschäftsführer Andreas Rettig gewann der Fußball-Bundesligist am Donnerstagabend vor 55.500 Zuschauern gegen den FC Aberdeen mit 2:1 (1:1), tat sich dabei über weite Strecken jedoch sehr schwer. Omar Marmoush in der 11. Minute per Foulelfmeter und Robin Koch (62.) erzielten die Tore für den dominanten Europa-League-Sieger von 2022, der gegen die biederen Schotten im Angriff aber wenig Konstruktives zu bieten hatte.