Sofortüberweisungen ermöglichten es den Menschen, innerhalb von zehn Sekunden Geld zu überweisen - "auch außerhalb der Geschäftszeiten, und zwar nicht nur innerhalb des gleichen Landes, sondern auch in einen anderen EU-Mitgliedstaat", hieß es in der Mitteilung. Darüber hinaus verbesserten die neuen Regeln die strategische Autonomie des europäischen Wirtschafts- und Finanzsektors. Sie trügen dazu bei, eine übermäßige Abhängigkeit von Finanzinstituten und -infrastrukturen aus Drittländern zu verringern.
Die neuen Regeln sollen für die 27 EU-Staaten sowie für Norwegen, Island und Liechtenstein gelten. Dabei würden die neuen Regeln in den Ländern, die den Euro verwenden, schneller umgesetzt. Für Banken oder andere Zahlungsdienstleister außerhalb des Euroraums werde es demnach eine gestaffelte Umsetzungszeit geben. Bevor die neuen Vorschriften in Kraft treten können, müssen die EU-Staaten noch einen Kompromiss mit dem Europaparlament verhandeln.
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