Für den Umzug stehe dennoch bereits fest, dass es teurer werde. Für die Sicherheit der Zuschauer werde in diesem Jahr doppelt so viel Personal benötigt wie noch 2020. Die konkreten Kosten stünden noch nicht fest.
Bei den Faschingszügen in Würzburg soll es in diesem Jahr trotz gestiegener Kosten gleich viel Kamelle geben wie in den Jahren zuvor. Möglich sei dies nur durch einen großzügigen Spender, teilte Kay-Horst Dempewolf von der Ersten Karnevalsgesellschaft Elferrat Würzburg mit. Teurer werde es auch beim Sicherheitspersonal und den WC-Häusern. Die Mehrkosten trage der Verein und werde auch hier durch Spenden unterstützt. Es sei schön, dass Bürgerinnen und Bürger sich für das fränkische Brauchtum einsetzten, sagte Dempewolf.
Auch der Faschingsumzug in Bayreuth dürfte in diesem Jahr deutlich teurer werden. Die Kosten für Sicherheit und Logistik seien im Vergleich zu den Vorjahren deutlich gestiegen, teilte Verena Horn von der Bayreuth Marketing und Tourismus GmbH mit, die den Umzug durch die oberfränkische Stadt organisiert.
Für das Fastnachtstreiben in Schweinfurt rechnet auch Florian Dinkel damit, dass die gestiegenen Preise "definitiv" einen Unterschied machen werden. Nichtsdestotrotz hoffe er nach der langen Pause auf ausgelassene Stimmung, Freude und ein tolles Prinzenpaar, teilte der Präsident der Ersten Schweinfurter Karnevalsgesellschaft mit.
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