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Während Russlands Invasion in der Ukraine in sein zweites Jahr geht, hoffen seine Athleten, wieder an internationalen Sport teilnehmen zu koennen. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat empfohlen, Wettkämpfer aus Russland und Belarus als Neutrale an kommenden internationalen Wettkämpfen teilnehmen zu lassen. Die Entscheidung ist ein Schlag für die Ukraine, die sich vehement dagegen ausgesprochen hat, ihre Teilnahme zuzulassen. Wie andere Länder ist Russland bestrebt, den internationalen Sport zu nutzen, um die sportlichen Fähigkeiten der Nation zu demonstrieren.

Ein Experte der Vereinten Nationen, der das Internationale Olympische Komitee berät, hat Empörung hervorgerufen, indem er behauptete, dass russische Soldaten die in der Ukraine gekämpft haben an den Spielen 2024 in Paris teilnehmen dürfen – solange sie keine Kriegsverbrechen begangen haben. Alexandra Xanthaki, die UN-Sonderberichterstatterin für kulturelle Rechte, verärgerte ukrainische Athleten bei einem vom IOC veranstalteten Anruf, indem sie sagte, dass nur Russen, die direkt in Verbrechen gegen die Menschlichkeit oder Kriegspropaganda verwickelt sind, vom internationalen Sport ausgeschlossen werden sollten.