Betrachtet man alle Befragten, wird vor allem eine Null-Promille-Grenze für sämtliche Kraftfahrer oft befürwortet - 68 Prozent sind für diese Maßnahme offen. Strengere Geschwindigkeitsbegrenzungen werden im Vergleich deutlich kritischer gesehen.
Tempo 30 in Städten als Maßnahme für mehr Sicherheit befürworten demnach 41 Prozent der Menschen, Tempo 80 auf Landstraßen 47 Prozent. Für ein Tempolimit von 130 Stundenkilometern sind 53 Prozent der Befragten offen. Während sich die Zustimmung zu den Geschwindigkeitsbegrenzungen kaum veränderte, nahm sie für die Null-Promille-Grenze ab: 2019 sagten in der Umfrage noch 76 Prozent der Befragten, dass sie eine solche Regelung für mehr Sicherheit im Straßenverkehr befürworten.
Inwieweit Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit befürwortet werden, hängt auch stark vom Alter ab: Tendenziell stehen ältere Menschen strengeren Tempolimits offener gegenüber als jüngere Befragte. Dafür können die Älteren Maßnahmen wie einer verpflichtenden Selbstauskunft ab 70 Jahren alle fünf Jahre weniger abgewinnen.