"Nachdem Drohnengruppen entdeckt wurden, die auf ukrainisches Territorium nahe der rumänischen Grenze zusteuerten", seien Bewohner der Gemeinden Tulcea und Galati alarmiert worden, hieß es in einer Erklärung des Verteidigungsministeriums. Das Radarüberwachungssystem ... deutete auf ein mögliches unbefugtes Eindringen in den nationalen Luftraum hin, wobei auf einer Route in Richtung der Gemeinde Galati ein Signal erkannt wurde.
Das Verteidigungsministerium sagte, dass bisher offenbar keine Gegenstände auf rumänisches Territorium gefallen seien, die Suche werde aber am Samstag fortgesetzt. Gegen Mitternacht erhielten die Bewohner von Galati und Tulcea, die auf der anderen Seite der Donau dem Hafen von Reni in der Südukraine zugewandt sind, Warnmeldungen, in denen sie aufgefordert wurden, Schutz zu suchen.
Die Alarmmaßnahmen wurden etwa zwei Stunden später aufgehoben. Anfang dieses Monats bauten rumänische Soldaten Luftschutzbunker, um die Bewohner im östlichen Dorf Plauru zu schützen, nachdem in der Gegend Drohnenfragmente gefunden worden waren.
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