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Russische Streitkräfte kommen nach britischer Einschätzung weiterhin nicht bei ihren Angriffen auf eine ukrainische Stellung am Fluss Dnipro voran. Sie seien mit allen Versuchen, die Ukrainer dort zu vertreiben, gescheitert, teilte das britische Verteidigungsministerium in London am Samstag mit. Dabei seien die Russen dort höchstwahrscheinlich im Kräftevergleich überlegen. "Es ist sehr wahrscheinlich, dass die schlechte Ausbildung und Koordination der russischen Streitkräfte in diesem Gebiet ihre Offensivfähigkeiten einschränkt", schrieben die Briten bei X (früher Twitter). Es sei ein wichtiges Ziel der Russen, die Ukraine am Südufer des Flusses zum Rückzug zu zwingen.

Russlands Außenminister Sergej Lawrow sagte, die Beziehungen Moskaus zu Nordkorea hätten ein "neues Niveau" erreicht, da die Besorgnis über eine Vertiefung der militärischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern angesichts des Krieges in der Ukraine zunimmt. Lawrow begrüßte am Donnerstag in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang das Gipfeltreffen zwischen Wladimir Putin und Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un im Fernen Osten Russlands als Beweis dafür, dass sich die bilateralen Beziehungen auf einem "qualitativ neuen, strategischen Niveau" befänden.